Freie Wähler/Freie Demokraten nominieren Kandidat/innen und wollen ihre starke Position im Gemeinderat behaupten

PRESSEMITTEILUNG  MIT DER BITTE UM VERÖFFENTLICHUNG (Hinweis: versendet am 29.2. – gedruckt am 7.3.2024 in der FZ)

Ganz im Zeichen der Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 stand die  Mitgliederversammlung des Vereins  „Freie Wähler / Freie Demokraten Fellbach“  am vergangenen Montag im Karl-Johann-Saal des Hotel Hirsch in Schmiden.  Vorrangig ging es um die Aufstellung bzw. die Wahl der FW/FD-Liste, wobei in geheimer Wahl alle 32 Kandidat/innen sowie eine Ersatzkandidatin einstimmig von den Vereinsmitgliedern nominiert wurden.  Angeführt wird die Liste vom jetzigen Co-Fraktionsvorsitzenden  Martin Oettinger, der zusammen mit allen 11 jetzigen Fraktionsmitglieder wieder zur Wahl antritt, was, so Martin Oettinger,  als „Ausdruck unserer gut eingespielten, freundschaftlich verbundenen Gemeinschaft“ zu werten sei. Um den sich vollziehenden Generationswechsel sichtbar zu machen, kandidiert der seit 25 Jahren amtierende Fraktionsvorsitzende Ulrich Lenk diesmal auf Platz 5 der Liste. Auf den 15 vorderen Listenplätzen befinden sich 7 Frauen.

In einem 2. Teil berichteten Martin Oettinger, Ulrich Lenk und der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Fraktionskollege Ralf Holzwarth über den aktuellen Stand der Wahlvorbereitungen und die nächsten Termine.

Die derzeitigen Vorsitzenden betonten, dass es mehr denn je darauf ankomme, das Vertrauen der verunsicherten Bürgerinnen und Bürger zu behalten bzw. zurückzugewinnen. Das gelinge am besten, wenn ein starker Gemeinderat und kompetente, in Fellbach verwurzelte Gemeinderäte ohne ideologische Scheuklappen eigene kommunalpolitische Akzente setzen und die insgesamt gut aufgestellte Verwaltung „konstruktiv kritisch“ begleiten und kontrollieren. Deshalb seien sie glücklich, heute eine von Platz 1 – 32 hervorragend besetzte Liste präsentieren zu können.

Als Leitziele der Freien Wähler / Freien Demokraten nannten Lenk und Oettinger, dass Fellbach selbständig und in allen Stadtteilen sicher, attraktiv und liebenswert bleibe. „Wir stehen für eine Kommunalpolitik, die vom Engagement, vom Selbstbewusstsein, von konstruktiver Bürgerbeteiligung und vom bürgerschaftlichen Miteinander ihrer Bürgerinnen und Bürger getreu dem seit vielen Jahren bestehenden FW/FD-Motto  ‚Wir machen Fellbach – gemeinsam‘  lebt.

Die FW/FD-Fraktion setze auf die Eigenverantwortung und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die im Interesse eines „schlanken Staates“ wieder mehr kommunale Aufgaben selbst übernehmen sollten.  Schon deshalb fordern die Freien Wähler / Freien Demokraten, die Aktivposten in unserer Gesellschaft, d.h. die Ehrenamtlichen in den Vereinen, Kirchen und Hilfsorganisationen weiterhin großzügig zu fördern, denn sie stellten den eigentlichen Reichtum unserer Stadt dar.

Für die bevorstehende Gemeinderatswahl sehen Lenk und Oettinger gute Ausgangschancen für die seit über 70 Jahre bestehende Wählergemeinschaft aus  parteiungebundenen, aber liberal denkenden Persönlichkeiten und Mitgliedern der FDP, ihre seit 2019 führende Position im Fellbacher Gemeindetrat zu behaupten. Die 28 parteiungebundenen Kandidat/innen seien ein Beleg für die Unabhängigkeit der FW/FD-Liste und tragen der von allen 32 Kandidat/innen geteilten Überzeugung Rechnung, dass es im Gemeinderat in allererster Linie auf die Personen bzw. deren Fach- und Sozialkompetenz und nicht auf das Parteibuch ankomme.

Die FW/FD – Kandidatinnen und -kandidaten, die eine Mischung aus  Selbständigen, Behördenleitern, Vereinsverantwortlichen, Angestellten, Jüngeren und Älteren, Erfahrenen und „Neueinsteiger“ bilden, hätten laut Lenk „als Persönlichkeiten schon jetzt in herausragender und vielfältiger Weise mit ihrem gesellschaftlichen, beruflichen und ehrenamtlichen Engagement unter Beweis gestellt, dass ihnen das Wohl ihrer Heimatstadt am Herzen liege“.

Am Ende brachten Martin Oettinger und Ulrich Lenk eine abschließende Bitte an die Wähler zum Ausdruck: „Schauen Sie sich die Personen an, die zur Wahl stehen und nicht in erster Linie deren Partei- oder Listenzugehörigkeit, denn die Gemeinderatswahl ist eine Persönlichkeitswahl. Und nutzen Sie alle Möglichkeiten des Panaschierens und Kumulierens, die das baden-württembergische Kommunalwahlrecht bietet, auch in vollem Umfang“.

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